Segeln an der Küste Galiciens 2017

29. Juli 2017

Ankunft in A Coruña

 

Anke und ich sind heute Abend angekommen. Die Jambo lag noch so am Steg, wie ich sie vor 2 Wochen verlassen hatte. Morgen geht es los und wir werden 2 Wochen an der Küste Galiciens segeln. Wir freuen uns riesig. Aber erst einmal einen Vino Tinto in einer Bodega!

 


30. Juli 2017

1. Tag: Laxe

 

Leider hatten wir auf unserem ersten Schlag keinen Segelwind aber gut 2 m Atlantikdünung und wir waren unter Maschine unterwegs. Nun liegen wir in Laxe vor Anker und essen in einem urtypischen spanischen Restaurant. Fernab der klassischen Touristenziele zu sein, haben wir gesucht und schon hier gefunden. Einfach toll!

 


31. Juli 2017

2. Tag: Camariñas

 

Es war ein kurzer Schlag unter Maschine nach Camariñas entlang der Costa da Morte, die sich für uns von ihrer besten Seite zeigte. Camariñas ist ein sehr schöner Fischerort, wo es die besten Meeresfrüchte der gesamten Atlantikküste geben soll. Wir freuen uns auf das Abendessen! Bei herrlichem Wetter und 25 Grad lässt es sich gut aushalten.

 


1. August 2017

3. Tag: Cabo Finisterre und Corcubion

 

Es war ein herrlicher Segeltag und Cabo Finisterre haben wir bei Windstärke 3 gerundet. Wir liegen nun in der Bucht von Corcubion vor Anker und fahren später zum Abendessen mit dem Dinghi ins Städtchen. Hier machen viele Restaurants erst um 21 Uhr auf, während in Holland die meisten Küchen um diese Zeit schon schließen. Für uns passt es hier sehr gut!

 


3. August 2017

4. und 5. Tag: Muros und Santiago de Compostela

 

Gestern sind wir nach Muros gefahren und heute haben wir von dort den Bus nach Santiago de Compostela genommen und uns die Stadt angeschaut! Sie ist beeindruckend schön mit der Kathedrale, den vielen Gassen, Plätzen, Taparias und den kleinen Bodegas!

 


5. August 2017

6. und 7. Tag: Portosin und Enseada de San Francisco

 

Gestern hat es den ganzen Tag geregnet und wir haben den Tag mit ein paar Arbeiten am Schiff in Portosin verbracht. Heute ankern wir bei traumhaftem Wetter in der Bucht Enseada de San Francisco. Einfach nur herrlich!

 


7. August 2017

8. und 9. Tag: Ezaro und Fisterra

 

Gestern sind wir bei Windstärke 6 zur Bucht von Ezaro gesegelt und haben dort die Nacht vor Anker verbracht bei Böen bis zu 32 kn. Wir hatten 2 Anker draußen, die super gehalten haben. Heute sind wir in Finisterre und haben im Fischereihafen festgemacht. Im Revierhandbuch stand, dass kleinere Yachten mit ein wenig Glück einen Platz bekommen. Klein ist jedoch bekanntlich relativ. Wir hier sind mit 10,7 m Länge das größte Schiff am Steg. Das Hafenbüro ist heute auch geschlossen und hat nur Mittwochs von 11 Uhr bis 13:30 Uhr geöffnet. Unser Stegnachbar meinte aber, es wäre o.k. für eine Nacht. Finisterre ist eine tolle Stadt mit vielen Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten. Morgen geht es weiter Richtung Norden.

 


9. August 2017

10. und 11. Tag: Muxia und Corme

 

Seit gestern hat uns die Costa da Morte zurück und wir sind von Fisterra nach Muxia gefahren. Muxia ist ein sehr netter Fischerort mit der sehr sehenswerten Wallfahrtskirche direkt an der Küste. Nach schöner Fahrt unter Segel bei Windstärke 5 und etwa 2 m Wellengang liegen wir nun in der Bucht von Corme vor Anker und genießen den Abend vor malerischer Kulisse. 

 


10. August 2017

12. Tag: Ankerstopp an der Punta Pendurada

 

Wir liegen in der wunderschönen Bucht an der Punta Pendurada vor Anker und genießen den Tag mit viel Sonnenschein. Für Morgen ist der letzte Schlag nach A Coruña geplant.

 


11. August 2017

13. Tag: Zurück in A Coruña

 

Wir sind glücklich in A Coruña angekommen. Es war ein Segeltag hart am Wind mit Windstärke 4 bis 6. Nun liegen wir für 2 Nächte in der stadtnahen Marina Real, verlegen uns am Sonntag zur Marina Coruña und fliegen dann zurück nach Deutschland. Jetzt genießen wir den Abschluss dieses traumhaften Törns, schauen uns morgen die Stadt an und bereiten auch schon den Rückreisetörn vor, der in 2 Wochen von hier zurück nach Enkhuizen starten wird. Die Küste Galiciens ist ein sehr schönes Segelrevier mit tollen Ankerbuchten und netten Fischerorten. Hier ist man ein wenig abseits der klassischen Segelreviere und Touristenziele und genau das macht den Charme dieser Region aus. Uns hat es hier sehr gut gefallen!