Leider ist die Jambo im Südatlantik gesunken.
Zum Glück habe ich es geschafft und wir haben wieder ein neues Schiff.
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Beschreibung:
Mit seiner Segelyacht Jambo, einer Bavaria 34 Holiday, macht er sich im Sommer von den Niederlanden aus Richtung Karibik auf. Auf Fahrt zu den Kanaren erlebt er die schönen Seiten des Langfahrtsegelns mit vielen aufregenden Orten und herrlichen Begegnungen mit Delphinen und sogar einem springenden Wal, der nur knapp an der Jambo vorbeizieht. Aber natürlich läuft nicht immer alles so, wie er sich das vorstellt, und schon auf dieser Fahrt erlebt er so einiges unplanmäßiges mit defektem Autopilotmotor und gerissenem Ankergeschirr in schwierigen Wetterverhältnissen.
Im Winter wagt er dann seine erste Atlantiküberquerung von Lanzarote nach Guadeloupe mit allem, was zu einer solchen Fahrt dazugehört: Bordalltag, Navigation, Segelarbeit und Wetterinformationen. Es ist eine abwechslungsreiche Fahrt, die nie langweilig ist. Nicht nur die Begegnung mit einer riesigen Gruppe von Pilotwalen macht diese Atlantiküberquerung zu einem einmaligen Erlebnis.
In der Karibik kann Martin auf eigenem Kiel in ihren Flair eintauchen und es ist ein Traum für ihn. Von Guadeloupe segelt er über Antigua, Barbuda, Nevis & St. Kitts nach Sint Maarten, wo er zum ersten Mal Besuch von Freunden bekommt. Zu viert starten sie einen Törn um die benachbarten Inseln. Mitten in diesem Karibiktraum holt die Crew die globale Pandemie ein. Schlagartig sind die ersten Grenzen geschlossen. Nun überschlagen sich die Ereignisse. Der Törn wird abgebrochen und die Freunde fliegen von St. Barth nach Martinique, um sich von dort zurück nach Hause durchzuschlagen.
Anke, Martins Lebenspartnerin, schafft es noch so gerade dorthin zu fliegen. Während Martin nach Martinique segelt, schließt Frankreich jedoch die Grenzen auch auf seinen Karibikinseln. Eigentlich illegal legt Martin dort an, um seine Anke an Bord zu nehmen. Zum Glück kann er kurz darauf doch noch auf Martinique einklarieren und gemeinsam verbringen Anke und Martin fünf Wochen im Lockdown in der Bucht vor Sainte-Anne. Im Nachhinein ist dies wohl einer der schönsten Lockdowns der Welt gewesen.
Nachdem Anke einen Rückflug erwischt, beginnt für Martin im Mai nun die spannende Rückfahrt über den Atlantik. In 42 Tagen segelt er non-stopp und einhand bis nach Helgoland. Dabei muss er sich mit den Wettersystemen des Nordatlantiks auseinandersetzen. Einem Sturmtief kann er ausweichen und wird nur von dessen Resten kräftig durchgeschüttelt. Danach verschlägt es ihn fast bis Neufundland, wo zu dieser Jahreszeit noch die Eisberggefahr besteht. Aber auch hier kommt er gut durch bis in den Norden Schottlands, wo ein Brand an Bord fast das jähe Ende bedeutet hätte. Zum Glück kann er dies verhindern und macht ein paar Tage später wohlbehalten seinen Leinen auf Helgoland fest.
Es ist ein packendes Abenteuer, welches Martin in seiner gewohnt authentischen und stets humorvollen Art zu Papier gebracht hat. Dazu gibt er detaillierte und tiefe Einblicke, wie er die beiden langen Ozeanpassagen bewältigt hat.
Ein Buch nicht nur für den Segler!
Oliver hatte ich mit seiner Plan B im Juni 2019 erstmals in Fecámp kennen gelernt und wir sind uns seitdem mehrmals begegnet. Nun ist er mit dem Beast unterwegs, bis seine neue Hanse fertiggestellt sein wird.
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Verein zur Förderung des Hochseesegelns e.V.